Wir setzten uns ein für eine bessere Beachtung der Rechte die allen Menschen zustehen – egal wo sie auf dieser Welt leben, egal ob sie reich oder arm sind, egal welche Hautfarbe sie haben, welcher Religion sie angehören, wie alt sie sind und ob Frau oder Mann.
Machen Sie mit – egal ob bei Aktionen oder beim Briefeschreiben, als kreativer Kopf im Hintergrund oder beim Unterschriftensammeln auf der Strasse!
Wir treffen uns ein mal monatlich und freuen uns immer über neue Gesichter! Infos auf der Seite "Mitmachen"
Das Gesetz muss die sexuelle Selbstbestimmung schützen und Geschlechtsverkehr ohne Einwilligung als Vergewaltigung anerkennen. Rufen wir das Parlament dazu auf, die «Nur Ja heisst Ja»-Lösung im Schweizer Sexualstrafrecht zu übernehmen.
Auch diesen Sommer haben wir den Flüchtlingstag genutzt um all der auf der Flucht gestorbenen Menschen zu gedenken.
24 Stunden vom Samstag, 18. Juni, 11 Uhr, bis
Sonntag, 19. Juni, 11 Uhr, Martinskirche Chur
Zuhören, sich Gedanken machen, Namen lesen oder schreiben, Gespräche führen, Musik hören ....
Unterzeichen Sie jetzt unseren Appell an den russischen Botschafter >>
AMNESTY-MAGAZIN NR. 110, Juni 2022
In Indien stiegen die Temperaturen im Mai auf fast 50 Grad – glücklich, wer da Zugang zu fliessendem Wasser hatte. In vielen Gebieten der Welt ist Wasser auch ohne Hitzewellen Mangelware. Dies kann zum Auslöser von Konflikten zwischen und innerhalb von Staaten werden. Wer über Quellen und Ströme herrscht oder Meeresanschluss hat, gewinnt an Macht. Trinkbares Wasser wird Menschen aber auch durch Verschmutzung, Misswirtschaft und ausbeuterische Unternehmen verwehrt; der Klimawandel verschärft Notlagen zusätzlich und schafft neue Krisen. Das Menschenrecht auf Wasser wird zur Herausforderung der kommenden Jahrzehnte. Lesen >>
ILLEGALE PUSH-BACKS VON MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Ein neuer Bericht von Amnesty International deckt auf, wie die griechische Grenzpolizei Menschen auf der Flucht selbst Hunderte Kilometer entfernt von der Grenze gewaltsam aufgreift und in die Türkei abschiebt. Amnesty International fordert angesichts der völkerrechtswidrigen Push-Backs die EU-Grenzschutzagentur Frontex auf, ihre Operationen in Griechenland auszusetzen oder sich ganz aus dem Land zurückzuziehen.
In weniger als anderthalb Jahren wird die Fussball-WM in Katar angepfiffen. Ein sportliches Grossereignis, dem weltweit die Fans entgegenfiebern, dem viele Menschen aber wegen der Arbeitsbedingungen auf Katars WM-Baustellen äusserst kritisch gegenüberstehen. Die Fifa und die nationalen Verbände müssen den Reform-Druck auf Katar nun erhöhen.
ZHDK-PROJEKT: FILME FÜR AMNESTY INTERNATIONAL SCHWEIZ
«IT’S THE END OF THE WORLD AS WE KNOW IT»
Nach einer Welle der Solidarität verschärft die Corona-Pandemie wie ein Brennglas unterschiedliche gesellschaftliche Tendenzen, und das soziale Gefüge verändert sich. Studierende der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) produzierten Kurzfilme zu den Auswirkungen der Pandemie, die unter die Haut gehen.
In einem neuen Bericht dokumentiert Amnesty International, wie Gefangene in den Haftanstalten der syrischen Geheimdienste und im Militärgefängnis Saydnaya systematisch gefoltert und zu Tode geprügelt werden. Auch mit konservativen Schätzungen muss von mindestens 17’000 Todesopfern seit 2011 ausgegangen werden, was durchschnittlich mehr als 300 Toten pro Monat entspricht. Amnesty fordert die Bestrafung der Verantwortlichen dieser Verbrechen gegen die Menschlichkeit.