Wir setzen uns ein für eine bessere Beachtung der Rechte die allen Menschen zustehen – egal wo sie auf dieser Welt leben, egal ob sie reich oder arm sind, egal welche Hautfarbe sie haben, welcher Religion sie angehören, wie alt sie sind und ob Frau oder Mann.
Machen Sie mit – egal ob bei Aktionen oder beim Briefeschreiben, als kreativer Kopf im Hintergrund oder beim Unterschriftensammeln auf der Strasse!
Wir treffen uns ein mal monatlich und freuen uns immer über neue Gesichter! Infos auf der Seite "Mitmachen"
Am 7. Dezember beteiligen wir uns wieder am weltweiten Briefeschreiben für drei ausgewählte Fälle von Menschen deren Rechte verletzt werden.
Wir setzen uns ein für
Maryia Kalesnikava in Belarus. Sie ist eine belarussische Politikerin, Musikerin und Kunstregisseurin, die unter unmenschlichen Bedingungen im Gefängnis sitzt.
Neth Nahara in Angola. Sie ist Sängerin, Mutter von zwei kleinen Kindern und eine begeisterte Tiktokerin. Im August 2023 wurde sie verhaftet und zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt, weil sie auf ihrem Tiktok-Konto einen Livestream mit Kritik an der Regierung und dem Präsidenten der Republik veröffentlicht hatte.
Oqba Hashad in Ägypten. Er ist ein ägyptischer Wirtschaftsstudent, der seit fast fünf Jahren willkürlich und ohne Gerichtsverfahren inhaftiert ist, einzig und allein als Vergeltung für den Menschenrechtsaktivismus seines im Exil lebenden Bruders Amr Hashad.
Wir werden also am 7. Dezember von 9 bis 13 Uhr in der Bahnhofshalle Chur sein und hoffen, dass wir anschliessend möglichst viele Briefe abschicken können. Die Aktion findet weltweit statt und hat nachgewiesenermassen Wirkung.
Hier der QR-Code zu den
ausgewählten Fällen
Sport verbindet und kann Grenzen überwinden.
Die Organisation von internationalen Turnieren und der Vertrieb von Merchandising ist für die Sportverbände aber auch ein äusserst lukratives Geschäft. Leider geht dies oft auf Kosten der Menschenrechte! Die Schweiz muss als Sitzstaat vieler grosser Sportverbände sicherstellen, dass diese die Menschenrechte in all ihren Aktivitäten respektieren.
Das wollen wir ändern: Sportverbände müssen genauso wie Konzerne Menschenrechte und Umweltstandards respektieren. Wir fordern den Bundesrat auf, griffige Massnahmen zu entwickeln, um sicherzustellen, dass Sportverbände mit Sitz in der Schweiz ihrer Sorgfaltspflicht nachkommen.
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Aktuell votierte der Nationalrat erneut für ein Ende der UNRWA-Unterstützung. Nun geht das Geschäft wieder zum Ständerat.
Die Aktion "Beim Namen nennen" wurde in diesem Jahr zum 4. Mal in Chur durchgeführt. Am 15. Juni wurden in der Martinskirche die Namen verstorbener Flüchtlinge gelesen während vor der Kirche die Namen und Daten auf Stoffstreifen geschrieben wurden. Den Schlusspunkt setzte der ökumenische Gottesdienst in der Martinskirche am 16. Juni.
Trotz Dauerregen war die Aktion ein Erfolg. V.a. auch viele Touristen wollte wissen was wir da machen. Aufmerksamkeit erregte auch das Flüchtlingsboot mir den Figuren des Künstlers Peter Leisinger das auf dem Martinsplatz aufgestellt war.
Wir werden die Aktion auch nächstes Jahr wieder durchführen. Gerne schon mal das Wochenende vom 21./22. Juni reservieren.
Du hast ein Recht auf Protest. ✊ Doch was sind deine Rechte, wenn du an einer Demo teilnimmst? Hier erfährst du's!
👉 Das Recht auf Protest setzt sich zusammen aus der Versammlungsfreiheit und der Meinungsäusserungsfreiheit. Diese Grundrechte sind in der Schweizer Bundesverfassung verankert.
👉 Du darfst dein Recht auf Protest sowohl als Kundgebung auf der Strasse, online oder auf andere Art ausüben.
👉 Die Polizei ist verpflichtet, die Ausübung des Rechts auf Protest zu schützen.
💡 Du willst mehr dazu erfahren, welche Rechte dir als Demonstrant*in zustehen?
Weltweit werden Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität diskriminiert.
In etlichen Ländern drohen ihnen Gefängnis oder die Todesstrafe. Manche suchen eine bessere Zukunft durch Flucht – doch die Diskrimierung ist damit noch nicht zu Ende.
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